Verleihung der 7. SP Rose
Die SP Oberaargau hat mit dem Anerkennungspreis "SPRose" zum siebten Mal das soziale Engagement einer Person im Oberaargau ausgezeichnet. Anfang September wurde der Preis mit einer schlichten Feier in Anwesenheit der regionalen Medien durch Präsident Adrian Wüthrich und Vizepräsident Reto Müller übergeben. Die siebte "SP-Rose" geht an Silvia Oppong, der Präsidentin der Brockenstube Langenthal. Sie widmet den Preis ihrem Vorstand und dem gesamten Verein. Seit 1927 setzt sich die Brockenstube an der Langenthaler Farbgasse für bedürftige Menschen ein (bekannt auch als "Frauenbrocki"). Der Gewinn mit dem Verkauf der Waren kommt zu hundert Prozent wieder den Bedürftigen zu Gute. Derzeit arbeiten zwanzig Frauen und ein Mann ehrenamtlich für die Brockenstube. Silvia Oppong und ihr Team waren sehr erfreut über die SP-Rose und die Urkunde erhielt gleich einen Ehrenplatz in der Brocki. Vor etwas mehr als sieben Jahren wurde von Mitgliedern der SP Oberaargau der Antrag gestellt, einen Preis für soziales Engagement zu begründen. Der Vorstand der SP Oberaargau hat den Beschluss ausgeführt und die "SP-Rose" ins Leben gerufen. Die "SP-Rose" steht für ein warmes, offenes Herz im Dienste der regionalen Gesellschaft. Die Anerkennung wird verliehen für einen aktuellen, privaten Einsatz im Bereich Soziales, Bildung, Sicherheit oder Gesundheit. Die bisherigen Gewinner: 2010 wurde der Langenthaler Ernst Neuenschwander ausgezeichnet, 2011 die Roggwilerin Katrin Ferraro, 2012 Hans-Ruedi Leuthold aus Schwarzhäusern, 2013 der Langenthaler Res Ryser, 2014 gewann Esther Schönmann die Auszeichnung, die später als "Heldin des Alltags" bei Radio SRF1 gar nationale Ehre für ihren Einsatz in der Gassenchuchi erhielt. 2015 ging der Preis an die Wyssacherin Ruth Gschwind. Die Sektionen sind eingeladen Personen für die Verleihung 2017 zuhanden des SPO-Vorstandes zu nominieren (melden an adrian_wuethrich@gmx.net).